Es lohnt sich eben auch mal mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, wenn es auch ein bisschen kalt ist. Zumindest kurz vor Sonnenaufgang ungefähr um 07:00 Uhr zeigte mein Velocompüterli -3.8′ an. Das gab einen tollen „Chlummeri“ (kuhnagel auf Glarnerdeutsch (man kann es aber als nicht Glarner nicht richtig aussprechen!))
Der Weiher ist eigentlich nicht unbedingt so toll wie er auf dem Foto aussieht. So wurde er künstlich angelegt und liegt inmitten einer künstlichen Golfplatz-Landschaft. Er hat wohl den Sinn eines Hindernisses für die Golfer, welchen es zu meinem Erstaunen jedoch noch zu früh war, den Ball über den gefrorenen Rasen zu hauen! (Sagt man in der Fachsprache überhaupt Ball?)
Nichtsdestotrotz, die paar Entlein auf dem Tümpel machten einen zufriedenen Eindruck (wohl weil gerade keine Golfbälle den Luftraum unsicher machten) und auch ich war happy, wieder ein Motiv auf dem Arbeitsweg einfangen zu können! Jetzt aber Marsch weiter! Um 08:30 – die erste Sitzung mit dem Chef!
Ein Tag später präsentiert sich die Situation am selben Ort, zur selben Zeit ein bisschen anders.
Zum Abschluss der kalten Velotour noch ein Wiedersehen mit den Störchen. Die Schöggeler haben den Winter im Süden überbrückt und sind nun voller Tatendrang…