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Eine Sammlung von einmaligen, magischen Momenten.

Erdbeermond

21. Juni 2016

Schon wieder ein Himmels-Ereignis, welches man nur alle 50 Jahre beobachten kann. Am 21. Juni ist Sommersonnenwende, was bedeutet, dass die Sonne an diesem Tag am höchsten über dem Horizont steht. Ganz anders machte es am 21.6.16 der Mond. Es war Vollmond und der Mond schlich nur knapp dem Horizont entlang. Vollmond am längsten Tag des Jahres war es das letzte mal am 21. Juni 1967.

Erdbeermond
Vollmond zur Sonnenwende

Das nächste mal, an dem sich diese beiden Ereignisse genau treffen wird am 21. Juni 2062 sein.

Dieser Vollmond wird auch Erdbeermond genannt. Nicht wegen seiner Farbe, sondern weil er in die Erdbeerernte-Zeit fällt. Den Namen hat er von den Nordamerikanischen Algonquin-Indianer erhalten.

Ich durfte das seltene Ereignis im Tessin beobachten. Leider war auch da der Mond ein bisschen hinter den Wolken versteckt, aber schön zum ansehen war es trotzdem.

Erdbeermond
Die Algonquin-Indianer benannten den Juni Vollmond nach der Erdbeer-Ernte

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Supermond

Am Montag 28. September 2015 in den frühen Morgenstunden kam die Schweiz in den Genuss eines astronomischen Spektakels. Der besonders helle und nahe Vollmond – «Supermond» genannt – tauchte zwischen 04:11 und 05:23 komplett in den Kernschatten der Erde ein. Bei dieser totalen Mondfinsternis verfärbt sich der weiss leuchtende Vollmond im Kernschatten zu einer rot glühenden Kugel – dem «Blutmond».

Diese Überlagerung von Supermond und Blutmond kommt sehr selten vor. Das Spektakel war auf der Erde letztmals 1982 zu beobachten und lässt nach dem 28. September 2015 wieder bis 2033 auf sich warten. Gewisse Astronomen errechnen die Wiederkehr in dieser speziellen Konstellation gar erst auf das Jahr 2574.

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Bloodmoon
Totale Mondfinsternis

Sonnenaufgang über dem Furtbach

Dieser „magische“ Moment lässt sich zwei mal im Jahr beobachten. Die Sonne geht an wenigen Tagen im März und September genau gerade über dem Bach auf, so dass der Bach im goldenen Licht erstrahlt. Zum Blogbeitrag >>

Furtbach
Furtbach

Sonnenfinsternis

Westeuropa hat ein seltenes Himmelsschauspiel erlebt: Eine partielle Sonnenfinsternis liess den sonnigen Frühlingstag vom 20.Mai.2015 vorübergehend merklich dunkler und kühler werden. Am Vormittag begann der Mond, sich langsam vor die Sonne zu schieben. Zum Blogbeitrag >>

Sonnenfinsterniss
Sonnenfinsterniss

Die Sonne scheint durchs Martinsloch

An zwei Tagen, jeweils im Frühling und im Herbst, wird in Elm der Sonnenaufgang besonders gespannt erwartet. Während ihrem Aufstieg am Himmel scheint die Sonne durch das Martinsloch genau auf die Spitze des Kirchturmes von Elm. Zum Blogbeitrag >>

Martinsloch
Martinsloch Elm
Die Sonne scheint durch das Martinsloch auf die Kirche von Elm
Die Sonne scheint durch das Martinsloch auf die Kirche von Elm

Irisierende Wolken

Irisierende Wolken sind in Perlmutterfarben leuchtende Wolken, wobei Grün und Rot vorherrschen. Die Erscheinung tritt vorwiegend an den Rändern dünner, in Sonnen- oder Mondnähe befindlicher Wolken auf. Ursache ist die Beugung der Lichtstrahlen an den Wassertröpfchen oder Eiskristallen bei annähernd einheitlicher Größe der Wolkenelemente.

Diese Wolken konnte ich von unserem Balkon aus im September 2015 schiessen. Zum Blogbeitrag >>

Irisierende Wolken
Irisierende Wolken
Irisierende Wolken
Irisierende Wolken

Das Wunder des Lebens

Kinderfuss
Blümchen durch Füsschen gehalten
family
family portrait

 

Der Komet Neowise

Neowise over Schwyz
Der Komet Neowise fliegt über Schwyz
Neowise
Der Komet Neowise

 

Neowise leitet sich vom gleichnamigen Satelliten ab mit dessen Hilfe er entdeckt wurde. Es ist eine Abkürzung von Near-Earth Object Wide-field Infrared Survey Explorer.

Kometen fliegen in einer Ellipsenbahn um die Sonne. Je stärker die Ellipse ist, desto länger dauert es bis sich der Komet wieder der Sonne nähert. Bei Neowise dauert eine Umrundung der Erde satte 6766 Jahre. Die meiste Zeit seines Daseins fliegt er als gefrorener Klumpen aus Staub und Stein durch die weiten des Alls. Nähert er sich der Sonne, wird er stark erhitzt, und es bildet sich der spektakuläre Schweif, der einem Kometen seinen speziellen Glanz verleiht. Neowise wurde erst am 27. März 2020 entdeckt. Schon am 3. Juli erreichte er das sogenannte Perihel, den sonnennächsten Punkt, mit 43 Mio. Kilometern. Das entspricht knapp einem Drittel der Entfernung zwischen Sonne und Erde. Den erdnächsten Punkt wird Neowise am 23. Juli erreichen.

Dann fliegt er an unserem Planeten in einer Distanz von 103 Mio. Kilometern vorbei und entschwindet nachher wieder in die Unendlichkeit des Alls. Wie lange der Komet für uns noch sichtbar bleiben wird ist ungewiss. Seine maximale Helligkeit erreichte er am sonnennächsten Punkt, also anfangs Juli. Obwohl er sich momentan näher an der Erde befindet als anfangs Monat ist er bereits deutlich weniger hell.

Quelle: SRF

Polarlichter über Killwangen

 

Grundsätzlich sind Nordlichter in der Alpenregion selten. In der Nacht auf Samstag waren die Lichter verbreitet auch vom Flachland aus zu sehen. Ursache für das Naturphänomen sind Sonnenstürme, die auf das Magnetfeld der Erde treffen. Je stärker die Sonnenwinde, desto südlicher sind die Nordlichter sichtbar. Je besser dieser sichtbar sei, und je dunkler der Ort sei, an dem man sich befinde, desto grösser seien die Chancen, dass man einen Blick auf Nordlichter erhaschen könne, hiess es.

Ursache für das seltene Schauspiel sind Sonnenstürme, sogenannte koronale Massenauswürfe (CME), die auf das Magnetfeld der Erde treffen. Polarlichter entstehen nach Angaben von Meteoschweiz durch eine Wechselwirkung zwischen geladenen Teilchen aus dem Weltraum und der Erdatmosphäre. Ein Sonnenwind besteht aus geladenen Teilchen, hauptsächlich Elektronen und Protonen, die von der Sonne ausgestossen werden.

Meldung auf Watson.ch 

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